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Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 10.9.2023, 11:00 – 13:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jahrhunderts und früher kennenzulernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie die Anwältin Nora Platiel und die Politikerin Ottilie Schoenewald oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.

Den 2017 entstandenen Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang

Rundgang für Alle
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
6,- EUR, erm. 3,- EUR
Anmeldung bei der VHS Bochum
Telefonisch: Tel: 0234/ 910 -1555

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 3.9.2023, 11:00 – 13:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jahrhunderts und früher kennenzulernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie die Anwältin Nora Platiel und die Politikerin Ottilie Schoenewald oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.

Den 2017 entstandenen Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang

Rundgang für Alle
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
6,- EUR, erm. 3,- EUR
Anmeldung bei der VHS Bochum
Telefonisch: Tel: 0234/ 910 -1555

Nachruf Maria Mies

Maria Mies ist am 15. Mai 2023 im Alter von 92 Jahren in Köln gestorben.

Maria Mies (1931 -2023) prägte die autonome Frauenbewegung in Deutschland und weltweit wie nur wenige Frauen ihrer Generation. Sie war selbstverständlicher Teil der Bewegung, mischte mit und spielte mit ihren wegweisenden feministischen Analysen eine besondere Rolle.
Die Texte aus „Frauen, die letzte Kolonie“, 1983 herausgegeben von ihr, von Claudia v. Werlhof und Veronika Bennholdt-Thomsen wurden in unseren Bochumer Frauengruppen in den 1980er Jahren intensiv diskutiert. Ihre kritschen Analysen des kapitalistischen und imperialistischen Patriarchats wirken nach, und sie führen auch bei heutigen Leserinnen zu Erkenntnissen über die Verflechtungen von Machtverhältnissen und Möglichkeiten vom Widerstand der Frauen.
Maria hat gemeinsam mit uns Bochumerinnen und Frauen aus vielen anderen Städten den 2. Kongress „Frauen gegen Gen- und Reproduktionstechnologien“ 1988 in Frankfurt/M organisatorisch und inhaltlich vorbereitet. Wir haben viel diskutiert und uns produktiv gestritten.

 Wir trauern um eine Frau, die so weit und so tief geblickt hat und die immer parteilich war – für die Armen, die Machtlosen und Unterdrückten, für die Frauen.

Dem Kölner Frauengeschichtsverein hat sie zu Lebzeiten ihren Vorlass übergeben, der nun zum Nachlass geworden ist. Hier findet ihr einen ersten Nachruf: https://www.facebook.com/kolner.frauengeschichtsverein/
Ein ausführliches Porträt findet ihr beim Frauengeschichtsverein : https://www.frauengeschichtsverein.de/start-und-news/frau-des-monats-2021/februar-2021/
Auf Youtube liest Maria Mies u.a. aus ihrer Autobiografie über das ‚Politische Nachtgebet‘.

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 7.5.2022, 11:00 – 13:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jahrhunderts und früher kennenzulernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie die Anwältin Nora Platiel und die Politikerin Ottilie Schoenewald oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.

Den 2017 entstandenen Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang

Rundgang für Alle
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
6,- EUR, erm. 3,- EUR
Anmeldung bei der VHS Bochum
Telefonisch: Tel: 0234/ 910 -1555

Führung am 19.3. fällt aus: Wut. Macht. Mut.

Die Führung am 19.3.2023 muss leider ausfallen

Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat

In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.

Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.

Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Infoflyer von ausZeiten

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten
im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 19. März 2022, 11:00 – 13:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jahrhunderts und früher kennenzulernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie die Anwältin Nora Platiel und die Politikerin Ottilie Schoenewald oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.

Den 2017 entstandenen Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang

Rundgang für Frauen
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
6,- EUR, erm. 3,- EUR
Telefonische Anmeldung: 0234/ 910 -1555
Link zu Anmeldung

Verlängert: Wut. Macht. Mut.

Die Ausstellung wurde bis zum 26.3.2023 verlängert

Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat

In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.

Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.

Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Infoflyer von ausZeiten

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Katharina Hugo führt am Samstag, dem 18.03.2023 um 15 Uhr durch die Ausstellung.
Die Führung ist offen für alle und kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten
im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de

Führung zur Ausstellung Wut. Macht. Mut.

am Samstag, 10.12.2022, 15 Uhr

das feministische Archiv ausZeiten lädt im Rahmen unserer Ausstellung Wut. Macht. Mut.,
die zur Zeit im Bochumer Stadtarchiv gezeigt wird, zu Führungen ein.
Die Führungen sind offen für alle und kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Führungen finden statt im:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum

Die Ausstellung Wut. Macht. Mut. Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat, ist bis Ende Dezember 2022 zu sehen. 
In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.
Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.
Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten, gefördert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv. www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 11:00 bis 17:00 Uhr
im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum.

Führung zur Ausstellung Wut. Macht. Mut.

am Mittwoch, 23.11.2022, 17 Uhr

das feministische Archiv ausZeiten lädt im Rahmen unserer Ausstellung Wut. Macht. Mut.,
die zur Zeit im Bochumer Stadtarchiv gezeigt wird, zu Führungen ein.
Die Führungen sind offen für alle und kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Führungen finden statt im:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum

Die Ausstellung Wut. Macht. Mut. Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat, ist bis Ende Dezember 2022 zu sehen. 
In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.
Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.
Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten, gefördert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv. www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 11:00 bis 17:00 Uhr
im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum.

„Born in Flames“

Filmvorführung im Kino des Stadtarchivs
Samstag, 5.11.2022 um 15.00 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zu einem feministischen Filmklassiker.
Lizzie Bordens Born in Flames ist ein utopischer und gleichzeitig realistisch-kritischer Film, der in der nahen Zukunft spielt. Zehn Jahre nach einer friedlichen sozialistischen Revolution in den USA verbreitet die Regierung ein Bild besserer Zeiten. Doch für Frauen hat sich die Situation nicht verbessert. Es gibt weiterhin sexualisierte Gewalt und Frauen sind die ersten, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihre Arbeitsplätze verlieren. Es formiert sich Widerstand in Form einer Frauenarmee und in unabhängigen Frauen-Radio-Stationen. Frauen aus unterschiedlichen Klassen, Ethnien und mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen erörtern die Frage, mit welchen Strategien die Befreiung am besten erreicht werden kann. Welche Rolle spielen die Medien – und wie können Frauen sie erobern? Ab wann sollte (Gegen-)Gewalt eingesetzt werden?
Der Film erinnert daran, dass die Debatten und Kämpfe um Fragen der Gerechtigkeit für Frauen, um Rassismus oder Gewalt gegen Frauen nicht neu sind. Er zeigt, wie in den 80er Jahren debattiert wurde, mit welchen feministischen Strategien die Befreiung der Frauen erreicht werden kann.
Dieser feministische Klassiker erzählt seine Geschichte im Stil einer Dokumentation und in 80er Jahre New York Untergrund-Ästhetik. Der Soundtrack zeigt den Aufbruch der Frauenmusik mit Rap, Rock und Reggae.

Filmregisseurin Lizzie Borden wurde 1958 in Detroit, Michigan geboren. Sie hat von 1976 bis 1994 Kinofilme gemacht, danach hat sie Fernsehfilme produziert.

BORN IN FLAMES, USA 1983. R: Lizzie Borden. 90 Min.
Englisch mit deutschen Untertiteln

Der Film gehört zum Rahmenprogramm der Ausstellung
Wut. Macht. Mut.
Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat.
Ein Projekt von ausZeiten im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs.
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de
www.auszeiten-frauenarchiv.de

Eintritt frei

Infoflyer von ausZeiten

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Führungen durch die Ausstellung Wut. Macht. Mut.
Donnerstag, 10.11.2022, 17 Uhr
Mittwoch, 23.11.2022, 17 Uhr
Samstag, 10.12.2022, 15 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr