ausZeiten bewahrt die Erinnerung an Frauen und Lesben und ihre Bewegungen.
Allzu schnell werden die Kämpfe der Frauen um ihre Freiheit und Würde vergessen.
Und allzu schnell erinnert sich niemand mehr an die Frauen, die diese Kämpfe geführt haben. Nur wenige erfahren öffentliche Anerkennung für ihren Beitrag im kulturellen, politischen, gesellschaftlichen oder wissenschaftlichen Leben. Wer kennt die Namen von Künstlerinnen, Politikerinnen, sozial engagierten Frauen aus vergangenen Jahrhunderten, die oft gegen größte Widerstände tätig waren?
Ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit ist die Debatte um sexualisierte Gewalt in Institutionen. Diese war überhaupt nur möglich, weil Feministinnen in allen gesellschaftlichen Bereichen seit den 1970er Jahren sexuelle Gewalt zu einem öffentlichen Thema gemacht haben. Frauen haben ihre Erfahrungen mit sexueller Gewalt öffentlich gemacht, Vergewaltiger wurden angeprangert, feministische Juristinnen setzten die Verlängerung der Verjährungsfrist bei sexueller Gewalt im Mädchenalter („Mißbrauch“) durch. Die ersten Beratungsstellen wurden von feministischen Gruppen gegründet und institutionalisiert. Es gab damals jede Menge Anfeindungen und Diffamierungen, heute wird diese Geschichte einfach ignoriert. ausZeiten hält die Erinnerung wach, sammelt vergangene und gegenwärtige Dokumente des Wirkens von Frauen und Lesben in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens, ihrer Kämpfe und ihrer Erfolge, lokal und international.
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