Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 30. September, 14:00-16:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jh. und früher kennen zu lernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie Nora Platiel und Ottilie Schoenewald, beide Anwältin und Politikerin, oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.
Im Frühjahr 2017 erschien der erste Bochumer Frauenstadtplan, ein Kooperationsprojekt der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum mit dem Frauenarchiv ausZeiten. Den Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Die Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet die Rundgänge, die gut 2 Std. dauern.

Rundgang für Frauen und Männer
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist auch ohne Anmeldung möglich.

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 23. September, 14:00-16:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jh. und früher kennen zu lernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie Nora Platiel und Ottilie Schoenewald, beide Anwältin und Politikerin, oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.
Im Frühjahr 2017 erschien der erste Bochumer Frauenstadtplan, ein Kooperationsprojekt der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum mit dem Frauenarchiv ausZeiten. Den Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Die Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet die Rundgänge, die gut 2 Std. dauern.

Rundgang für Frauen
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist auch ohne Anmeldung möglich.

Frauen, Feste und Proteste

Ausstellungseröffnung am Sonntag,
den 26. August 2018 um 11 Uhr

Ausstellungseinladung als pdf

Plakate der FrauenLesbenbewegung in NRW aus den 1970er, 80er und 90er Jahren

Seit Ende der 1960er Jahre begannen Frauen auch in Bochum und im Ruhrgebiet zunehmend, sich gemeinsam gegen den sexistischen Normalzustand in der Gesellschaft zu wehren. Zunächst in linken Gruppierungen organisiert, bildeten sich in den 70er Jahren autonome Frauen- und Lesbengruppen, die sich jenseits von Parteien, Autoritäten und Männern engagierten, z.B. gegen den §218 und für Selbstbestimmung über den eigenen Körper, gegen Ausbeutung und (sexualisierte) Gewalt, für faire Bezahlung und für die Selbstverständlichkeit, Frauen zu lieben. Mit ihren Forderungen und Aktionen haben sie unsere Gesellschaft nachhaltig verändert.
Jede Bewegung braucht Mittel, um wirksam zu kommunizieren. Ein wichtiges Medium der 70er, 80er und 90er Jahren, also lange vor dem Internet und Social Media, war das Plakat. In Eigenarbeit hergestellt und oft bei Nacht und Nebel geklebt, bilden Plakate die Anliegen, Kämpfe sowie kreativen Prozesse in der Zweiten Frauenbewegung ab. Die Plakate laden ein, rufen auf, sprechen an und entfalten vor dem Hintergrund heutiger Verhältnisse, Erfolge und Probleme eine neue Wirkmächtigkeit.

Im Foyer des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte zu sehen vom 26. August bis 2. Dezember 2018.

Die Ausstellung findet in Vorbereitung auf das Digitale Deutsche Frauenarchiv statt, das vom vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird.
https://digitales-deutsches-frauenarchiv.de/

Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 26. August 2018 um 11 Uhr
im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Str. 47, 44789 Bochum

Grußwort: Dr. Ingrid Wölk (Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte)
Einführung: Jessica Bock (Digitales Deutsches Frauenarchiv), Sarah Hübscher (Kunsthistorikerin und Kuratorin, TU Dortmund), Rita Kronauer (ausZeiten e.V.)
Moderation: Linda Unger (ausZeiten e.V.)

Führungen durch die Ausstellung:
Donnerstag, 20. September, 17 Uhr
Sonntag, 21. Oktober, 16 Uhr
Donnerstag, 22. November, 17 Uhr
www.auszeiten-frauenarchiv.de