Verlängert: Wut. Macht. Mut.

Die Ausstellung wurde bis zum 26.3.2023 verlängert

Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat

In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.

Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.

Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Infoflyer von ausZeiten

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Katharina Hugo führt am Samstag, dem 18.03.2023 um 15 Uhr durch die Ausstellung.
Die Führung ist offen für alle und kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten
im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de