Wut. Macht. Mut.

Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat

In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.

Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.

Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Infoflyer von ausZeiten

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein:
Ausstellungseröffnung mit Sekt, Selters und Vorträgen
Sonntag, 23.10.2022 um 11.00 Uhr

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Führungen durch die Ausstellung:
Donnerstag, 10.11.2022, 17 Uhr
Mittwoch, 23.11.2022, 17 Uhr
Samstag, 10.12.2022, 15 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Filmvorführung „Born in Flames“ von Lizzie Borden
Samstag, 5.11.2022 um 15.00 Uhr

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Lesung
mit Franziska Benkel und Hella Maskus:
„Wir haben nichts mehr zu verlieren … nur die Angst“ – Die Geschichte der Frauenhäuser in Deutschland

Unterstützt durch den bochum-fonds
Donnerstag, 27.10.2022, 19:00 Uhr
Buchhandlung Mirhoff & Fischer
Pieperstraße 12
44789 Bochum

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten
im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de