Alle Beiträge von ausZeiten

Neue Depot-Räume

Seit dem 1. April 2018 hat ausZeiten ein ehemaliges Ladenlokal angemietet, das uns in Zukunft als Depot dienen wird.
Unsere Archivräume in der Herner Straße platzen aus allen Nähten, und mit den neuen Räumen schaffen wir dringend nötigen zusätzlichen Lagerraum für unsere Bestände.

Zur Zeit sind ausZeiten-Mitarbeiterinnen und Freundinnen des Archivs mit der Renovierung beschäftigt, wir spachteln, rollen, pinseln, putzen und schleifen.

Die Anmietung dieser neuen Räume wurde für uns möglich, weil wir in diesem Jahr – zum allerersten Mal in der über 20jährigen Geschichte von ausZeiten – einen Zuschuss zu unseren laufenden Betriebskosten von der Stadt Bochum erhalten. Darüber freuen wir uns sehr, gleichzeitig bleiben unsere Förderinnen unser wichtigstes Standbein.
Hier kannst Du Förderin werden

Guided women’s walking tour of the city for women and men

Sunday, July 8th 2018, 2-4.30 pm

Travel through the women’s history of Bochum! The walking tour, hosted by Linda Unger of ausZeiten feminist archives will not only lead you to interesting sights like Bergbau Museum, Pauluskirche and Kunstmuseum, but guide Linda Unger will introduce you to the lives of courageous women and the part they played in the history of the city and in women’s liberation. Learn about Ursula Schafmeister, the first female priest in Bochum, Nora Platiel, a jewish lawyer in exile, and many more.
In addition to the women’s walking tour, there will be a women’s map of Bochum available from spring 2017. The map is a cooperative effort of Frauenarchiv ausZeiten feminist archives and the city’s equal opportunities office. The women from the 20th and 19th centuries and from earlier periods introduced in the walking tour can now also be found on the women’s map.
Walking tour for women and men, organized by Frauenarchiv ausZeiten e.V., feminist archives. Join the tour and get your free copy of the women’s map of Bochum!

In Cooperation with VHS Bochum
Meeting point: Willy-Brandt-Platz,
square in front of Bochum city hall, right at the big steel bell
5,- EUR, erm. 3,- EUR

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 10. Juni, 14:00-16:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jh. und früher kennen zu lernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie Nora Platiel und Ottilie Schoenewald, beide Anwältin und Politikerin, oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.
Im Frühjahr 2017 erschien der erste Bochumer Frauenstadtplan, ein Kooperationsprojekt der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum mit dem Frauenarchiv ausZeiten. Den Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Die Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet die Rundgänge, die gut 2 Std. dauern.

Rundgang für Frauen und Männer
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist auch ohne Anmeldung möglich.

Recherchieren im Frauenarchiv ausZeiten e.V.

Samstag, 14. April, 14:00-17:15 Uhr

In Bochum gibt es seit 1995 das Frauenarchiv ausZeiten, in dem Zeitungsausschnitte, Bücher, Zeitschriften, Flyer, Plakate, Fotos und vieles mehr gesammelt werden. Alle diese Materialien haben mit der Geschichte von Frauen zu tun, mit Feminismus, mit Themen, die Frauen und Lesben über Jahrzehnte bewegt haben und heute bewegen – lokal und international.
An diesem Nachmittag erfahren Sie, wie Sie im Frauenarchiv Interessantes finden können. Eine Mitarbeiterin des Archivs stellt die Bestände vor und erklärt, wie Sie ein Plakat oder Flugblatt zu einem Thema suchen, z.B. für eine Hausarbeit. Oder Sie erfahren, was Sie zu den historischen Bochumer Frauen nachlesen können, die auf dem Frauenstadtrundgang (vgl. Kurs-Nr. 12000 – 12003) vorgestellt werden. Sie können auch einfach nur die Arbeit eines Archivs kennen lernen.

13023 Recherchekurs für Frauen
In Kooperation mit der VHS Bochum
7,- EUR, erm. 5,- EUR
Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.
Anmeldung bei der VHS Bochum

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 18. März, 14:00-16:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jh. und früher kennen zu lernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie Nora Platiel und Ottilie Schoenewald, beide Anwältin und Politikerin, oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.
Im Frühjahr 2017 erschien der erste Bochumer Frauenstadtplan, ein Kooperationsprojekt der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum mit dem Frauenarchiv ausZeiten. Den Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Die Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet die Rundgänge, die gut 2 Std. dauern.

Rundgang für Frauen
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist auch ohne Anmeldung möglich.

Frauenwochen Bochum

die Bochumer Frauenvereine und -verbände haben sich für die diesjährigen Frauenwochen das Motto „100 Jahre reichen nicht“ * gegeben. Gesellschaftliche Veränderung braucht Zeit und deshalb gibt es immer noch viel zu tun, um vollständige Gleichberechtigung, egal ob im gesellschaftlichen oder politischen Leben zu erreichen.
Die Bochumer Frauenvereine und -verbände möchten Sie einladen, sich in den Frauenwochen zu informieren, zu stärken, zu lernen und sich kennenzulernen. Bei dem vielfältigen Angebot ist bestimmt etwas für Sie dabei.
„Besonders möchte ich Sie auf die gemeinsame Aktion der Bochumer Frauenvereine und -verbände sowie der Gleichstellungs-stelle am Samstag, den 10. März 2018 in der Zeit von 12-15 Uhr, hinweisen. In diesem Jahr erwartet Sie auf dem Bongard-Boulevard ein buntes Programm rund um das Thema „100 Jahre reichen nicht“. Schauen Sie doch mal vorbei – wir freuen uns auf Sie! “
schreibt Regina Czajka, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bochum im Programm der Bochumer Frauenwochen

Hier finden sie das Programm der Bochumer Frauenwochen als PDF

*Die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschland ist am
12. November 1918 der Aufruf an das Deutsche Volk vom Rat der
Volksbeauftragten. Hier heißt es: „Alle Wahlen zu öffentlichen
Körperschaften sind fortan nach dem gleichen, geheimen, direkten,
allgemeinen Wahlrecht auf Grund des proportionalen Wahlsystems
für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen
Personen zu vollziehen“. Am 30. November 1918 trat in Deutsch-
land das Reichswahlgesetz mit dem allgemeinen aktiven und
passiven Wahlrecht für Frauen in Kraft.

Equal Playing Field – Fußball auf dem Kilimanjaro

Sonntag, 4. März 2018 um 17 Uhr

Petra Landers und Dana Rösiger berichten vom höchsten Fußballspiel der Welt

Sie kamen aus 20 Nationen, um auf dem Kilimanjaro in 5.714 Metern Höhe ein Fußballspiel nach FIFA-Regeln zu spielen. Die ehemalige Bochumer Nationalspielerin Petra Landers, mit 55 Jahren die älteste Teilnehmerin, war am 24. Juni 2017 als einzige deutsche Spielerin dabei.
Ihre ungewöhnliche Expedition mit dem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde hat zum Ziel, den Mädchen- und Frauenfußball auf der ganzen Welt zu unterstützen, den nötigen Respekt zu erlangen und die Gleichstellung und Gleichberechtigung nach vorn zu stellen, insbesondere in Ländern mit schwierigen Bedingungen.
„Wir schaffen viele Dinge, wenn wir uns Ziele setzen, und auf dem Kilimanjaro haben wir es mit dem Fußballspiel bewiesen.
Wir müssen uns nur trauen.“

Gemeinsam mit der Heidelberger Fotografin Dana Rösiger wird Petra Landers in Wort und Bild von kaum beschreibbaren Erfahrungen und Herausforderungen dieses internationalen Projekts berichten.

Veranstaltung für Frauen
In Kooperation mit der Stadt Bochum

Logo der Stadt bochum

Kein Zickenfox am Freundinnentag

Samstag, 9.9.2017 um 19 Uhr
Eine Filmveranstaltung für Frauen am Freundinnentag

„Kein Zickenfox.
Ein Film über das größte Frauenblasorchester der Welt“

Dokumentarfilm von Dagmar Jäger & Kerstin Polte in Zusammenarbeit mit dem Frauenblasorchester Berlin, D 2014

Sie sind Bankangestellte, Lebensmittelchemikerin, Studentin, Rechtsanwältin, Polizeibeamtin, Bäuerin, Sozialarbeiterin, Journalistin, Übersetzerin. Sie spielen Tuba, Flügelhorn, Klarinette, Schlagzeug, Trompete, Saxophon, Querflöte oder Posaune. Sie sind zwischen 20 und 70 Jahre alt, lesbisch oder nicht, haben Kinder oder keine. 66 Frauen spielen im größten Frauenblasorchester der Welt, sie spielen keinen „Zickenfox“ und sie wollen auch keine Damenkapelle sein.

Der Film bietet Einblicke in ihr Alltagsleben in Berlin und Umgebung, begleitet sie bei Orchesterproben und bei ihren Auftritten. ausZeiten zeigt diesen Film anlässlich des Freundinnentags am 9. September.

2010 hat der Kölner Frauengeschichtsverein den 9. 9. als Freundinnentag ins Leben gerufen. Der Freundinnentag ist langjährigen Freundinnen gewidmet, die uns über weite Strecken des Lebens begleiten. Ein Tag, der die Frauenfreundschaft feiert.

Eintritt: 5 €

Pdf zum Freundinnentag mit dem Film  „Kein Zickenfox“

Neuauflage des Frauenstadtplans zur Bochumer Frauengeschichte

Kaum gedruckt und schon eine neue Auflage:

Seit Anfang April 2017 gibt es den Stadtplan, in dem Frauen aus der Bochumer Geschichte bestimmten Orten in Bochum zugeordnet werden, zu denen die Frauen einen Bezug hatten.
Eine kooperation vom Frauenarchiv ausZeiten und der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum .
Erhältlich als Printausgabe im ausZeiten und bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum.

Der aktuelle Stadtplan als PDF

Bochumer Geschichte in Objekten und Archivalien

Hundert und sieben Sachen.

Im Juni wurde im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte/Stadtarchiv die Ausstellung „Hundert und sieben Sachen. Bochumer Geschichte in Objekten und Archivalien“ eröffnet. Das Frauenarchiv ausZeiten ist mit einem Objekt dabei, der Bochumer Frauenfahne, die ihren Einsatz bei verschiedenen feministischen Aktionen und Demonstrationen der „Frauengruppe Bochum“ in den 1970er Jahren fand.
1975 genäht von einer Frau aus der Frauengruppe Bochum, wurde sie später im Frauenbuchladen in der Schmidtstraße aufbewahrt. Mitte der 1990er Jahre wurde sie dann zu einer „Archivalie“ im ausZeiten.
Sie wird für ca. ein Jahr im Stadtarchiv neben weiteren hundertundsechs Sachen zu sehen sein.
Im Herbst 2017 erscheint ein Begleitbuch zur Ausstellung, das auch einen Text zum frauenpolitischen historischen Hintergrund der Bochumer Frauenfahne enthält.

Frauenfahne im Stadtarchiv
Frauenfahne im Stadtarchiv, Foto: Lutz Leitmann, Referat für Kommunikation der Stadt Bochum

Juni-Programm des  Stadtarchivs