Für das 1. Halbjahr 2021 sind die folgenden Frauenstadtrundgänge (in Kooperation mit der VHS Bochum) geplant.
Eine Voranmeldung bei der VHS ist möglich, online oder telefonisch: Tel. 0234/ 910-1555
Ob die Rundgänge stattfinden werden, wird kurzfristig nach der aktuellen Lage entschieden und es werden alle informiert.
unsere Ausstellung Widerstand auf Wiesen und Wellen über die Frauenwiderstandscamps im Hunsrück und über das FrauenLesbenRadio Funk’n Flug darf im Bochumer Stadtarchiv über das ursprüngliche Ende hinaus hängen bleiben. Noch bleibt das Stadtarchiv geschlossen, aber wir hoffen, dass auch die ausgefallenen Führungen nachgeholt werden können, sobald das möglich sein wird. Wir werden euch informieren.
Die Frauenwiderstandcamps im Hunsrück und das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug feministische Widerstandsstrategien und Gegenöffentlichkeiten in den 1980er und 1990er Jahren
Von 1983 bis 1993 fuhren jeden Sommer Frauen aus ganz Deutschland – auch aus Bochum! – in den Hunsrück. Im Dorf Reckershausen nahmen sie an mehrwöchigen Frauenwiderstandscamps teil. Die Frauen protestierten gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen, gegen Militarisierung und (kalten) Krieg und benannten diese als Ausdruck patriarchaler Gewalt. In insgesamt 11 Camps diskutierten sie ein Jahrzehnt lang unterschiedlichste Themen aus feministischer Sicht und schufen mit kompromisslosen Aktionen Aufmerksamkeit für ihre politischen Anliegen. Mit dem Anspruch, eine feministische Gegenöffentlichkeit zu schaffen, haben sich Anfang der 90er Jahre Frauen und Lesben aus einer Gruppe gegen Sexismus und Rassismus zusammengefunden, um den Mainstream-Medien etwas entgegenzusetzen und die Medienlandschaft aktiv mitzugestalten. Das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug sendete zwischen 1994 und 1998 im Rahmen des Bürgerfunks im Lokalradio in Bochum regelmäßig jeden ersten Montag im Monat. Die Themen spiegeln das Diskussions- und Aktivitätsspektrum der 1990er Jahre wider: Frauen und Flucht, AIDS, Rassismus, Antisemitismus und NS-Aufarbeitung. Die Ausstellung zeigt Plakate, die die Anliegen der Frauenwiderstandscamps und das Lebensgefühl der widerständigen Frauen und Lesben ausdrücken. Sie geben Einblick in deren vielfältige Diskussionen, ihre Kreativität und ihr Selbstverständnis. Plakate und Objekte des FrauenLesbenRadios Funk’n Flug vermitteln einen Eindruck von der feministischen Radioarbeit vor der Verbreitung des Internets. Hörbeiträge und eine künstlerische Auseinandersetzung sind ab Dezember direkt einhörbar unter www.meta-katalog.eu und www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de. Die Ausstellung ist Teil eines Projekts im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs.
Eine Ausstellung des Frauenarchivs ausZeiten und der Frauenbibliothek LIESELLE
Die Frauenwiderstandcamps im Hunsrück und das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug feministische Widerstandsstrategien und Gegenöffentlichkeiten in den 1980er und 1990er Jahren
Führung am Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 17 Uhr
Begrenzte Personenzahl, Anmeldung unter info@auszeiten-frauenarchiv.de – Sie erhalten eine Bestätigung. Falls die Führung doch nicht stattfinden kann werden sie benachrichtigt.
Von 1983 bis 1993 fuhren jeden Sommer Frauen aus ganz Deutschland – auch aus Bochum! – in den Hunsrück. Im Dorf Reckershausen nahmen sie an mehrwöchigen Frauenwiderstandscamps teil. Die Frauen protestierten gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen, gegen Militarisierung und (kalten) Krieg und benannten diese als Ausdruck patriarchaler Gewalt. In insgesamt 11 Camps diskutierten sie ein Jahrzehnt lang unterschiedlichste Themen aus feministischer Sicht und schufen mit kompromisslosen Aktionen Aufmerksamkeit für ihre politischen Anliegen. Mit dem Anspruch, eine feministische Gegenöffentlichkeit zu schaffen, haben sich Anfang der 90er Jahre Frauen und Lesben aus einer Gruppe gegen Sexismus und Rassismus zusammengefunden, um den Mainstream-Medien etwas entgegenzusetzen und die Medienlandschaft aktiv mitzugestalten. Das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug sendete zwischen 1994 und 1998 im Rahmen des Bürgerfunks im Lokalradio in Bochum regelmäßig jeden ersten Montag im Monat. Die Themen spiegeln das Diskussions- und Aktivitätsspektrum der 1990er Jahre wider: Frauen und Flucht, AIDS, Rassismus, Antisemitismus und NS-Aufarbeitung. Die Ausstellung zeigt Plakate, die die Anliegen der Frauenwiderstandscamps und das Lebensgefühl der widerständigen Frauen und Lesben ausdrücken. Sie geben Einblick in deren vielfältige Diskussionen, ihre Kreativität und ihr Selbstverständnis. Plakate und Objekte des FrauenLesbenRadios Funk’n Flug vermitteln einen Eindruck von der feministischen Radioarbeit vor der Verbreitung des Internets. Hörbeiträge und eine künstlerische Auseinandersetzung sind ab Dezember direkt einhörbar unter www.meta-katalog.eu und www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de. Die Ausstellung ist Teil eines Projekts im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs.
Eine Ausstellung des Frauenarchivs ausZeiten und der Frauenbibliothek LIESELLE
Die Ausstellung ist Im Foyer des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte bis Sonntag, 10. Januar 2021 zu sehen. Öffnungszeiten: Di-Do 10:00-18:00 Uhr, Sa/So und an Feiertagen 11:00-17:00 Uhr
Die Frauenwiderstandcamps im Hunsrück und das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug feministische Widerstandsstrategien und Gegenöffentlichkeiten in den 1980er und 1990er Jahren
Führung am Donnerstag, 5. November 2020 um 17 Uhr
Begrenzte Personenzahl, Anmeldung unter info@auszeiten-frauenarchiv.de – Sie erhalten eine Bestätigung.
Von 1983 bis 1993 fuhren jeden Sommer Frauen aus ganz Deutschland – auch aus Bochum! – in den Hunsrück. Im Dorf Reckershausen nahmen sie an mehrwöchigen Frauenwiderstandscamps teil. Die Frauen protestierten gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen, gegen Militarisierung und (kalten) Krieg und benannten diese als Ausdruck patriarchaler Gewalt. In insgesamt 11 Camps diskutierten sie ein Jahrzehnt lang unterschiedlichste Themen aus feministischer Sicht und schufen mit kompromisslosen Aktionen Aufmerksamkeit für ihre politischen Anliegen. Mit dem Anspruch, eine feministische Gegenöffentlichkeit zu schaffen, haben sich Anfang der 90er Jahre Frauen und Lesben aus einer Gruppe gegen Sexismus und Rassismus zusammengefunden, um den Mainstream-Medien etwas entgegenzusetzen und die Medienlandschaft aktiv mitzugestalten. Das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug sendete zwischen 1994 und 1998 im Rahmen des Bürgerfunks im Lokalradio in Bochum regelmäßig jeden ersten Montag im Monat. Die Themen spiegeln das Diskussions- und Aktivitätsspektrum der 1990er Jahre wider: Frauen und Flucht, AIDS, Rassismus, Antisemitismus und NS-Aufarbeitung. Die Ausstellung zeigt Plakate, die die Anliegen der Frauenwiderstandscamps und das Lebensgefühl der widerständigen Frauen und Lesben ausdrücken. Sie geben Einblick in deren vielfältige Diskussionen, ihre Kreativität und ihr Selbstverständnis. Plakate und Objekte des FrauenLesbenRadios Funk’n Flug vermitteln einen Eindruck von der feministischen Radioarbeit vor der Verbreitung des Internets. Hörbeiträge und eine künstlerische Auseinandersetzung sind ab Dezember direkt einhörbar unter www.meta-katalog.eu und www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de. Die Ausstellung ist Teil eines Projekts im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs.
Eine Ausstellung des Frauenarchivs ausZeiten und der Frauenbibliothek LIESELLE
Die Ausstellung ist Im Foyer des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte bis Sonntag, 10. Januar 2021 zu sehen. Öffnungszeiten: Di-Do 10:00-18:00 Uhr, Sa/So und an Feiertagen 11:00-17:00 Uhr Weitere Führung durch die Ausstellung: Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 17 Uhr Begrenzte Personenzahl, Anmeldung unter info@auszeiten-frauenarchiv.de – Sie erhalten eine Bestätigung.
Die Frauenwiderstandcamps im Hunsrück und das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug feministische Widerstandsstrategien und Gegenöffentlichkeiten in den 1980er und 1990er Jahren
Führung am Donnerstag, 22. Oktober 2020 um 17 Uhr
Begrenzte Personenzahl, Anmeldung unter info@auszeiten-frauenarchiv.de – Sie erhalten eine Bestätigung.
Von 1983 bis 1993 fuhren jeden Sommer Frauen aus ganz Deutschland – auch aus Bochum! – in den Hunsrück. Im Dorf Reckershausen nahmen sie an mehrwöchigen Frauenwiderstandscamps teil. Die Frauen protestierten gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen, gegen Militarisierung und (kalten) Krieg und benannten diese als Ausdruck patriarchaler Gewalt. In insgesamt 11 Camps diskutierten sie ein Jahrzehnt lang unterschiedlichste Themen aus feministischer Sicht und schufen mit kompromisslosen Aktionen Aufmerksamkeit für ihre politischen Anliegen. Mit dem Anspruch, eine feministische Gegenöffentlichkeit zu schaffen, haben sich Anfang der 90er Jahre Frauen und Lesben aus einer Gruppe gegen Sexismus und Rassismus zusammengefunden, um den Mainstream-Medien etwas entgegenzusetzen und die Medienlandschaft aktiv mitzugestalten. Das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug sendete zwischen 1994 und 1998 im Rahmen des Bürgerfunks im Lokalradio in Bochum regelmäßig jeden ersten Montag im Monat. Die Themen spiegeln das Diskussions- und Aktivitätsspektrum der 1990er Jahre wider: Frauen und Flucht, AIDS, Rassismus, Antisemitismus und NS-Aufarbeitung. Die Ausstellung zeigt Plakate, die die Anliegen der Frauenwiderstandscamps und das Lebensgefühl der widerständigen Frauen und Lesben ausdrücken. Sie geben Einblick in deren vielfältige Diskussionen, ihre Kreativität und ihr Selbstverständnis. Plakate und Objekte des FrauenLesbenRadios Funk’n Flug vermitteln einen Eindruck von der feministischen Radioarbeit vor der Verbreitung des Internets. Hörbeiträge und eine künstlerische Auseinandersetzung sind ab Dezember direkt einhörbar unter www.meta-katalog.eu und www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de. Die Ausstellung ist Teil eines Projekts im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs.
Eine Ausstellung des Frauenarchivs ausZeiten und der Frauenbibliothek LIESELLE
Die Ausstellung ist Im Foyer des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte bis Sonntag, 10. Januar 2021 zu sehen. Öffnungszeiten: Di-Do 10:00-18:00 Uhr, Sa/So und an Feiertagen 11:00-17:00 Uhr Weitere Führungen durch die Ausstellung: Donnerstag, 5. November 2020 um 17 Uhr Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 17 Uhr Begrenzte Personenzahl, Anmeldung unter info@auszeiten-frauenarchiv.de – Sie erhalten eine Bestätigung.
Die Frauenwiderstandcamps im Hunsrück und das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug feministische Widerstandsstrategien und Gegenöffentlichkeiten in den 1980er und 1990er Jahren
Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 4. Oktober 2020 um 11 Uhr
im Foyer des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte Wittener Str. 47, 44789 Bochum Eine Ausstellung des Frauenarchivs ausZeiten und der Frauenbibliothek LIESELLE
Von 1983 bis 1993 fuhren jeden Sommer Frauen aus ganz Deutschland – auch aus Bochum! – in den Hunsrück. Im Dorf Reckershausen nahmen sie an mehrwöchigen Frauenwiderstandscamps teil. Die Frauen protestierten gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen, gegen Militarisierung und (kalten) Krieg und benannten diese als Ausdruck patriarchaler Gewalt. In insgesamt 11 Camps diskutierten sie ein Jahrzehnt lang unterschiedlichste Themen aus feministischer Sicht und schufen mit kompromisslosen Aktionen Aufmerksamkeit für ihre politischen Anliegen. Mit dem Anspruch, eine feministische Gegenöffentlichkeit zu schaffen, haben sich Anfang der 90er Jahre Frauen und Lesben aus einer Gruppe gegen Sexismus und Rassismus zusammengefunden, um den Mainstream-Medien etwas entgegenzusetzen und die Medienlandschaft aktiv mitzugestalten. Das FrauenLesbenRadio Funk‘n Flug sendete zwischen 1994 und 1998 im Rahmen des Bürgerfunks im Lokalradio in Bochum regelmäßig jeden ersten Montag im Monat. Die Themen spiegeln das Diskussions- und Aktivitätsspektrum der 1990er Jahre wider: Frauen und Flucht, AIDS, Rassismus, Antisemitismus und NS-Aufarbeitung. Die Ausstellung zeigt Plakate, die die Anliegen der Frauenwiderstandscamps und das Lebensgefühl der widerständigen Frauen und Lesben ausdrücken. Sie geben Einblick in deren vielfältige Diskussionen, ihre Kreativität und ihr Selbstverständnis. Plakate und Objekte des FrauenLesbenRadios Funk’n Flug vermitteln einen Eindruck von der feministischen Radioarbeit vor der Verbreitung des Internets. Hörbeiträge und eine künstlerische Auseinandersetzung sind ab Dezember direkt einhörbar unter www.meta-katalog.eu und www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de. Die Ausstellung ist Teil eines Projekts im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs.
Gäste zur Ausstellungseröffnung Dr. Birgit Kiupel, Digitales Deutsches Frauenarchiv Astrid Rund, Bochumer Aktivistin bei den Frauenwiderstandscamps im Hunsrück Rita Kronauer, Frauenarchiv ausZeiten Moderation: Linda Unger, Frauenarchiv ausZeiten Die Begrüßung erfolgt durch den Gastgeber Dr. Kai Rawe, Leiter des Stadtarchivs.
Aufgrund der COVID-19 Schutzmaßnahmen ist die TeilnehmerInnenzahl der Eröffnung am 4.10.2020 auf ein Publikum von 40 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis Mittwoch, den 30. September 2020 verbindlich an unter info@auszeiten-frauenarchiv.de – Sie erhalten eine Bestätigung. Die Ausstellung ist Im Foyer des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte bis Sonntag, 10. Januar 2021 zu sehen. Öffnungszeiten: Di-Do 10:00-18:00 Uhr, Sa/So und an Feiertagen 11:00-17:00 Uhr Führungen durch die Ausstellung: Donnerstag, 22. Oktober 2020, Donnerstag, 5. November 2020, Donnerstag, 3. Dezember 2020, jeweils 17 Uhr Begrenzte Personenzahl, Anmeldung unter info@auszeiten-frauenarchiv.de – Sie erhalten eine Bestätigung.
Die Anmeldung ist möglich bis jeweils freitags um 12 Uhr unter 0234/910 – 1555. Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt, der Mindestabstand von 1,50 m muß eingehalten werden, sonst bitte Mund-Nasenschutz tragen. Treffpunkt ist um 14 Uhr die Glocke am Rathaus.
Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang. Sie stellt an markanten Orten rund um die Innenstadt 14 Frauen vor, die in den letzten Jahrhunderten in Bochum gewirkt haben. Darunter sind bekannte Frauen wie die Politikerin Ottilie Schoenewald, die Künstlerin Elisabeth Treskow, Else Baltz oder Henriette Kortum. Daneben stehen unbekanntere Frauen wie die Rechtsanwältin Nora Platiel, die NS Widerstandskämpferin Änne Kappius oder die Schulgründerin Henriette von Noel. Es sind Frauen, die in der Stadt gewirkt haben, aber auch darüber hinaus in der Geschichte der Frauenbewegung eine Rolle spielten. Oft sind es Frauen, die einmal „die Erste“ waren, wie die Pastorin Ursula Schafmeister, die erste Pastorin in Bochum. Oder Lore Agnes, die ihr Leben lang über 2 Weltkriege hinweg und in der Nachkriegszeit politisch aktiv blieb. Die Frauen werden wieder lebendig, wenn Linda Unger über sie berichtet, wie sie ihren Platz in der Gesellschaft gefunden und ausgefüllt haben.
Am Ende des Rundangs erhalten alle Teilnehmerinnen kostenlos den Bochumer Frauenstadtplan, den das Frauenarchiv ausZeiten gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum herausgegeben hat.
Rundgang für Frauen
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR Die Teilnahme am Rundgang ist aktuell nicht ohne Anmeldung möglich.
Die Anmeldung ist möglich bis jeweils freitags um 12 Uhr unter 0234/910 – 1555. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt, der Mindestabstand von 1,50 m muß eingehalten werden, sonst bitte Mund-Nasenschutz tragen. Treffpunkt ist um 14 Uhr die Glocke am Rathaus.
Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang. Sie stellt an markanten Orten rund um die Innenstadt 14 Frauen vor, die in den letzten Jahrhunderten in Bochum gewirkt haben. Darunter sind bekannte Frauen wie die Politikerin Ottilie Schoenewald, die Künstlerin Elisabeth Treskow, Else Baltz oder Henriette Kortum. Daneben stehen unbekanntere Frauen wie die Rechtsanwältin Nora Platiel, die NS Widerstandskämpferin Änne Kappius oder die Schulgründerin Henriette von Noel. Es sind Frauen, die in der Stadt gewirkt haben, aber auch darüber hinaus in der Geschichte der Frauenbewegung eine Rolle spielten. Oft sind es Frauen, die einmal „die Erste“ waren, wie die Pastorin Ursula Schafmeister, die erste Pastorin in Bochum. Oder Lore Agnes, die ihr Leben lang über 2 Weltkriege hinweg und in der Nachkriegszeit politisch aktiv blieb. Die Frauen werden wieder lebendig, wenn Linda Unger über sie berichtet, wie sie ihren Platz in der Gesellschaft gefunden und ausgefüllt haben.
Am Ende des Rundangs erhalten alle Teilnehmerinnen kostenlos den Bochumer Frauenstadtplan, den das Frauenarchiv ausZeiten gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum herausgegeben hat.
Rundgang für Frauen und Männer
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR Die Teilnahme am Rundgang ist aktuell nicht ohne Anmeldung möglich.
Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jh. und früher kennen zu lernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie Nora Platiel und Ottilie Schoenewald, beide Anwältin und Politikerin, oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.
Im Frühjahr 2017 erschien der erste Bochumer Frauenstadtplan, ein Kooperationsprojekt der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum mit dem Frauenarchiv ausZeiten. Den Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Die Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet die Rundgänge, die gut 2 Std. dauern.
Rundgang für Frauen und Männer
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist auch ohne Anmeldung möglich.
Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jh. und früher kennen zu lernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie Nora Platiel und Ottilie Schoenewald, beide Anwältin und Politikerin, oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.
Im Frühjahr 2017 erschien der erste Bochumer Frauenstadtplan, ein Kooperationsprojekt der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum mit dem Frauenarchiv ausZeiten. Den Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Die Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet die Rundgänge, die gut 2 Std. dauern.
Rundgang für Frauen und Männer
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
5,- EUR, erm. 3,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist auch ohne Anmeldung möglich.