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Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 19. März 2022, 11:00 – 13:30 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Sie haben die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jahrhunderts und früher kennenzulernen. So erfahren Sie, welche Spuren Frauen wie die Anwältin Nora Platiel und die Politikerin Ottilie Schoenewald oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben – in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung.

Den 2017 entstandenen Frauenstadtplan erhalten Sie beim Rundgang kostenlos.
Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang

Rundgang für Frauen
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
6,- EUR, erm. 3,- EUR
Telefonische Anmeldung: 0234/ 910 -1555
Link zu Anmeldung

Verlängert: Wut. Macht. Mut.

Die Ausstellung wurde bis zum 26.3.2023 verlängert

Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat

In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.

Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.

Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Infoflyer von ausZeiten

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Katharina Hugo führt am Samstag, dem 18.03.2023 um 15 Uhr durch die Ausstellung.
Die Führung ist offen für alle und kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten
im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de

Führung zur Ausstellung Wut. Macht. Mut.

am Samstag, 10.12.2022, 15 Uhr

das feministische Archiv ausZeiten lädt im Rahmen unserer Ausstellung Wut. Macht. Mut.,
die zur Zeit im Bochumer Stadtarchiv gezeigt wird, zu Führungen ein.
Die Führungen sind offen für alle und kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Führungen finden statt im:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum

Die Ausstellung Wut. Macht. Mut. Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat, ist bis Ende Dezember 2022 zu sehen. 
In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.
Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.
Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten, gefördert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv. www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 11:00 bis 17:00 Uhr
im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum.

Führung zur Ausstellung Wut. Macht. Mut.

am Mittwoch, 23.11.2022, 17 Uhr

das feministische Archiv ausZeiten lädt im Rahmen unserer Ausstellung Wut. Macht. Mut.,
die zur Zeit im Bochumer Stadtarchiv gezeigt wird, zu Führungen ein.
Die Führungen sind offen für alle und kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Führungen finden statt im:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum

Die Ausstellung Wut. Macht. Mut. Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat, ist bis Ende Dezember 2022 zu sehen. 
In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.
Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.
Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten, gefördert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv. www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 11:00 bis 17:00 Uhr
im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44777 Bochum.

„Born in Flames“

Filmvorführung im Kino des Stadtarchivs
Samstag, 5.11.2022 um 15.00 Uhr

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein zu einem feministischen Filmklassiker.
Lizzie Bordens Born in Flames ist ein utopischer und gleichzeitig realistisch-kritischer Film, der in der nahen Zukunft spielt. Zehn Jahre nach einer friedlichen sozialistischen Revolution in den USA verbreitet die Regierung ein Bild besserer Zeiten. Doch für Frauen hat sich die Situation nicht verbessert. Es gibt weiterhin sexualisierte Gewalt und Frauen sind die ersten, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihre Arbeitsplätze verlieren. Es formiert sich Widerstand in Form einer Frauenarmee und in unabhängigen Frauen-Radio-Stationen. Frauen aus unterschiedlichen Klassen, Ethnien und mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen erörtern die Frage, mit welchen Strategien die Befreiung am besten erreicht werden kann. Welche Rolle spielen die Medien – und wie können Frauen sie erobern? Ab wann sollte (Gegen-)Gewalt eingesetzt werden?
Der Film erinnert daran, dass die Debatten und Kämpfe um Fragen der Gerechtigkeit für Frauen, um Rassismus oder Gewalt gegen Frauen nicht neu sind. Er zeigt, wie in den 80er Jahren debattiert wurde, mit welchen feministischen Strategien die Befreiung der Frauen erreicht werden kann.
Dieser feministische Klassiker erzählt seine Geschichte im Stil einer Dokumentation und in 80er Jahre New York Untergrund-Ästhetik. Der Soundtrack zeigt den Aufbruch der Frauenmusik mit Rap, Rock und Reggae.

Filmregisseurin Lizzie Borden wurde 1958 in Detroit, Michigan geboren. Sie hat von 1976 bis 1994 Kinofilme gemacht, danach hat sie Fernsehfilme produziert.

BORN IN FLAMES, USA 1983. R: Lizzie Borden. 90 Min.
Englisch mit deutschen Untertiteln

Der Film gehört zum Rahmenprogramm der Ausstellung
Wut. Macht. Mut.
Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat.
Ein Projekt von ausZeiten im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs.
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de
www.auszeiten-frauenarchiv.de

Eintritt frei

Infoflyer von ausZeiten

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Führungen durch die Ausstellung Wut. Macht. Mut.
Donnerstag, 10.11.2022, 17 Uhr
Mittwoch, 23.11.2022, 17 Uhr
Samstag, 10.12.2022, 15 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Wut. Macht. Mut.

Wie die Frauen- und Lesbenbewegung gegen Männergewalt kämpfte und was sie erreicht hat

In den 1970er Jahren entstand im Zuge der Zweiten Frauenbewegung eine breite Bewegung gegen Gewalt gegen Frauen. Ihr Ziel war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft – nur so könne Männergewalt Einhalt geboten werden.

Die Frauen und Lesben demonstrierten, sie organisierten sich in Zentren, autonomen Gruppen und Vereinen, gründeten Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, sie übten sich in Selbstverteidigung und Kampfsport oder drohten mit (bewaffneter) Gegenwehr.

Von der politischen Arbeit jener Frauen und Lesben zeugen Plakate, Flyer, Protokolle, Interviews und vieles mehr, das in der Ausstellung präsentiert wird.
Sie spannen den Bogen des Widerstandes von Frauen gegen Gewalt bis heute.

Infoflyer von ausZeiten

Das Frauenarchiv ausZeiten lädt ein:
Ausstellungseröffnung mit Sekt, Selters und Vorträgen
Sonntag, 23.10.2022 um 11.00 Uhr

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Führungen durch die Ausstellung:
Donnerstag, 10.11.2022, 17 Uhr
Mittwoch, 23.11.2022, 17 Uhr
Samstag, 10.12.2022, 15 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 bis 17:00 Uhr und an Feiertagen: 11:00 bis 17:00 Uhr

Filmvorführung „Born in Flames“ von Lizzie Borden
Samstag, 5.11.2022 um 15.00 Uhr

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Lesung
mit Franziska Benkel und Hella Maskus:
„Wir haben nichts mehr zu verlieren … nur die Angst“ – Die Geschichte der Frauenhäuser in Deutschland

Unterstützt durch den bochum-fonds
Donnerstag, 27.10.2022, 19:00 Uhr
Buchhandlung Mirhoff & Fischer
Pieperstraße 12
44789 Bochum

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts von ausZeiten
im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs
www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de

Guided women’s walking tour of the city for women and men

Sunday, July 19th 2021, 2-4.30 pm

Registration VHS Bochum

Travel through the women’s history of Bochum! The walking tour, hosted by Linda Unger of ausZeiten feminist archives will not only lead you to interesting sights like Bergbau Museum, Pauluskirche and Kunstmuseum, but guide Linda Unger will introduce you to the lives of courageous women and the part they played in the history of the city and in women’s liberation. Learn about Ursula Schafmeister, the first female priest in Bochum, Nora Platiel, a jewish lawyer in exile, and many more.
In addition to the women’s walking tour, there will be a women’s map of Bochum available from spring 2017. The map is a cooperative effort of Frauenarchiv ausZeiten feminist archives and the city’s equal opportunities office. The women from the 20th and 19th centuries and from earlier periods introduced in the walking tour can now also be found on the women’s map.
Walking tour for women and men, organized by Frauenarchiv ausZeiten e.V., feminist archives. Join the tour and get your free copy of the women’s map of Bochum!

In Cooperation with VHS Bochum
Meeting point: Willy-Brandt-Platz,
square in front of Bochum city hall, right at the big steel bell
5,- EUR, erm. 3,- EUR

DDF-Projekt 2022

„Wir machen draus ein Frauenhaus“ – Die Entstehung, Vernetzung und Arbeit der autonomen Frauenhausbewegung in NRW

ausZeiten steigt wieder in die Projektarbeit ein! Nach einem Jahr Pause ist es uns gelungen, ein neues Digitalisierungsprojekt, gefördert vom Deutschen Digitalen Frauenarchiv , einzuwerben.

Unser Thema in diesem Jahr: Gewalt gegen Frauen, autonome Frauenhäuser in NRW und ihre Entstehung vor über 40 Jahren. Zwei Nachlässe aus Bochum und Dortmund geben Aufschluss über die Geschichte der Häuser, ihre Gründerinnen, ihre Diskussionen mit Politikerinnen und Politikern, mit staatlichen Institutionen und mit Behörden, genauso wie untereinander.

mehr dazu …

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 29.5.2022, 14:00 – 16:30 Uhr

Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang.  Sie stellt an markanten Orten rund um die Innenstadt 14 Frauen vor, die in den letzten Jahrhunderten in Bochum gewirkt haben. Darunter sind bekannte Frauen wie die Politikerin Ottilie Schoenewald, die Künstlerin Elisabeth Treskow, Else Baltz oder Henriette Kortum. Daneben stehen unbekanntere Frauen wie die Rechtsanwältin Nora Platiel, die NS Widerstandskämpferin Änne Kappius oder die Schulgründerin Henriette von Noel. Es sind Frauen, die in der Stadt gewirkt haben, aber auch darüber hinaus in der Geschichte der Frauenbewegung eine Rolle spielten. Oft sind es Frauen, die einmal „die Erste“ waren, wie die Pastorin Ursula Schafmeister, die erste Pastorin in Bochum. Oder Lore Agnes, die ihr Leben lang über 2 Weltkriege hinweg und in der Nachkriegszeit politisch aktiv blieb. Die Frauen werden wieder lebendig, wenn Linda Unger über sie berichtet, wie sie ihren Platz in der Gesellschaft gefunden und ausgefüllt haben.
Am Ende des Rundangs erhalten alle Teilnehmerinnen kostenlos den Bochumer Frauenstadtplan, den das Frauenarchiv ausZeiten gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum herausgegeben hat.

Rundgang für Alle
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
6,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist aktuell nicht ohne Anmeldung möglich.
Link zu Anmeldung

Bochumer Frauenstadtrundgang

Sonntag, 13. März 2022, 14:00 Uhr

Die Archivmitarbeiterin Linda Unger leitet den Rundgang.  Sie stellt an markanten Orten rund um die Innenstadt 14 Frauen vor, die in den letzten Jahrhunderten in Bochum gewirkt haben. Darunter sind bekannte Frauen wie die Politikerin Ottilie Schoenewald, die Künstlerin Elisabeth Treskow, Else Baltz oder Henriette Kortum. Daneben stehen unbekanntere Frauen wie die Rechtsanwältin Nora Platiel, die NS Widerstandskämpferin Änne Kappius oder die Schulgründerin Henriette von Noel. Es sind Frauen, die in der Stadt gewirkt haben, aber auch darüber hinaus in der Geschichte der Frauenbewegung eine Rolle spielten. Oft sind es Frauen, die einmal „die Erste“ waren, wie die Pastorin Ursula Schafmeister, die erste Pastorin in Bochum. Oder Lore Agnes, die ihr Leben lang über 2 Weltkriege hinweg und in der Nachkriegszeit politisch aktiv blieb. Die Frauen werden wieder lebendig, wenn Linda Unger über sie berichtet, wie sie ihren Platz in der Gesellschaft gefunden und ausgefüllt haben.
Am Ende des Rundangs erhalten alle Teilnehmerinnen kostenlos den Bochumer Frauenstadtplan, den das Frauenarchiv ausZeiten gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum herausgegeben hat.

Rundgang für Frauen
Treff: Rathausvorplatz, an der Glocke
6,- EUR
Die Teilnahme am Rundgang ist aktuell nicht ohne Anmeldung möglich.
Link zu Anmeldung